Die Preise!

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#11 Mahnkopf Positiv

Die Gewinnerin des Wettbewerbs für ein postives Mahnkopf-Moment heißt

 

Thousand Tingles

 

Thousand Tingles wurde 1987 in Bangkok geboren und wuchs in verschiedenen Städten wie San Francisco, Montpellier und Tiflis auf.

Nach einer Ausbildung zur Tischlerin sowie einer dreijährigen Weltumsegelung gründete sie in Tokyo das ASMR-start-up Unternehmen „FASMR“ („feminist ASMR“) und das „feminist composer collective“. Zur Zeit besteht ihr Hauptinteresse in der künstlerischen Erforschung von digitaler Kollektivität.

 

 

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#10 Ausgefallener Schluss

Der Gewinner des Wettbewerbs um den ausgefallenen Schluss ist

 

Vitaliy Kyianytsia

 

Vitaliy Kyianytsia (*1991) ist ein junger ukrainischer Komonist und Pianist. In Kiew geboren, begann er seine musikalische Ausbildung mit 6 Jahren. Zur Zeit ist er Assistant Postgraduate an der Nationalen P. Tschaikovsky Musikhochschule in Kiew. Vitaliy hat verschiedene internationale Preise gewonnen, z.B. Orleans Piano Competition 2016 (Andre Boucourechliev Preis), Karl Filtch International Piano Competition 2009 (Sibiu, Rumänien), Anton Rubinstein Competition für Pianisten/Komponisten (St. Petersburg, Russland, 2009), mit Nominierungen sowohl als Pianist als auch als Komponist und 2010 das Stipendium der Wagner-Gesellschaft verbunden mit dem Besuch der Wagner-Festspiele Bayreuth und der Möglichkeit, seine eigenen Werke aufzuführen.Vitaliy war Composer in Residence in Druskininkai (Litauen, Sommer 2012). 2015 nahm er an der Impuls Akademie Graz teil und erhielt Unterricht bei verschiedenen namhaften zeitgenössischen Komponisten und Pianisten. Vitaliys Musik wird in Polen, Italien, Litauen, Deutschland, Rumänien, Russland und Frankreich auf zahlreichen berühmten Festivals aufgeführt. Er ist ein fester Teilnehmer der großen Festivals und Konzerte  in der Ukraine als Komponist und Pianist, außerdem ist er Mitbegründer und Pianist des SED CONTRA Ensembles (Kiew). Als Komponist hat Vitaliy bisher um die 30 Vokal- und Kammermusikwerke verfasst, sowie ein Klavierkonzert mit Orchester ( 2013 uraufgeführt durch das National Stage Symphonic Orchestra of Ucraine) und eine Sinfonietta für Kammerorchester. Vitaliy nahm an Meisterklassen von Dmitry Kourliandsky, Carola Baukholt, Sergey Newsky, Gerhard Stäbler, Martin Smolka, Hans Abrahamsen, Chaya Czernowin, Klaus Lang, Wolfgang Mitterer, Philippe Manoury, Simon Steen-Andersen, Jurgen Kruse (Ensemble Modern) u.a. teil. Als Pianist hat Vitaliy große Erfahrung im Free Jazz sowohl solo als auch im Ensemble, spezialisiert ist er außerdem auf Neue Improvisierte Musik. 

2015 hatte Vitaliy eine Residenz bei "Gaude Polonia", wo er mit Professor Zygmunt Krauze seine Kompositions- und Klaviertechnik weiter entwickelte und Werke zeitgenössischer polnischer Komponisten kennenlernte.

Für einen Eindruck von Vitaliys Werken:https://soundcloud.com/vitaliy-kyianytsia

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#7b Die andere Generalpause

Der zweite Gewinner unseres Wettbewerbs um die Generalpause ist

 

Miika Hyytiäinen

 

...als Erzähler, der Geräusche und Bewegungen nutzt:

Ich habe sehr früh mit Musiktheater angefangen. Bereits mit etwa drei Jahren soll ich meinen Bruder als Komparsen verwendet haben. Seit damals ist es mir ein natürliches Bedürfnis, mich in der ganzen Vielfalt des Musiktheaters auszudrücken, und entsprechend auch ein wichtiger Teil meiner professionellen Persönlichkeit. Ich kommuniziere mit den verschiedensten Leuten und schaffe durch meine Musik und meine performativen Ideen neue Zusammenhänge. In diesen kleinen Momenten entdecken Ausführende und Zuschauer neue Stadien von Kommunikation. Meine Experimente mit der Kollision verschiedener Welten enden nicht dort, wo die Neue Musik zuende ist (falls es so ein Ende gibt). Ich habe einen Abschluss in Mathematik und Musikwissenschaft, Ästhetik sowie eben auch Komposition studiert, sodass meine Ideen in aller Regel eine tiefe theoretische Verwurzelung haben. Dennoch habe ich keine Scheu, auch Material anderer Komponisten zu verwenden, ich liebe besonders Barockmusik oder die 2. Wiener Schule - mitunter wird aber auch gar kein Komponist gebraucht. Der Komponist ist lediglich die Person, die einige Regeln aufstellt - das eigentliche Stück wird aber von anderen Personen gespielt.

 

...als Komponist von experimentellem Musiktheater:

Miika Hyytiäinens Musik wird in vielen wichtigen Festivals und anderen Aufführungen in Finnland und Deutschland gespielt, außerdem in allen nordischen Ländern, Frankreich, Japan, den Niederlanden und England.

Der virtuose Stimmeinsatz und die Intimität des Klanges sind Kennzeichen seiner Musik, die Instrumentaltheater, Performance und Theater verbindet.

Hyytiäinen studierte Komposition und Experimentelles Musiktheater an der Universität der Künste in Berlin bei Daniel Ott. 2014 gewann er mit seinem Stück "You are here" den Wettbewerb "Opera and the Media of the Future" des Glyndebourne Opera House und der Universität Sussex. Im selben Jahr wurde seine (3D) Oper "Aikainen" in Berlin und im Rahmen des Grimeborn Festival London aufgeführt.

Seine Kammeroper "Figure de la terre" hatte 2013 in den Sophiensaelen Berlin Premiere. Sein experimentelles Musiktheaterwerk "Pierrot Lunaire und drei Schattenträume" wurde zwei Spielzeiten lang mit viel positiver Resonanz in Finnland aufgeführt und war außerdem Teil des Tokyo Wonder Site Experimental Festivals vol. 8 in 2013 in Japan. Seine Oper "Omnivore" für Mobiltelefone wurde 2012 als Zusammenarbeit mit der Finnischen Nationaloper uraufgeführt. Hyytiäinen hat auch eine Vielzahl von Kammermusikwerken geschrieben, von denen eines, "Makabere Geschichten", in das Repertoire von vier Trios in drei Ländern Eingang gefunden hat. Für 2016 ist er für den Workshop "Music in the expanded field" auf den Darmstädter Ferienkursen ausgewählt, als Komponist ist er außerdem auf der Internationalen Biennale Plattform in München tätig. Seit 2014 arbeitet er an der Sibelius Akademie Helsinki an einem künstlerischen PhD über die Zusammenarbeit von Komponisten und Sängern.

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#9 Trond-Reinholdtsen-Intermezzo

Den Wettbewerb für ein Trond-Reinholdtsen-Intermezzo gewinnt...er selbst!

 

Trond Reinholdtsen

 

Wer ihn nicht kennt, findet hier seine website zur Norwegischen Oper und hier eine zusammengefasste Biographie.

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#8 Poetisch-Visionär

Heute stellen wir die Gewinnerin des Wettbewerbs um die poetisch-visionäre Klangfläche vor:

 

Zeynep Yildirim

 

Zeynep Yildirim wurde 1981 in Istanbul geboren. Sie besuchte zunächst die Mimar Sinan Universität in Istanbul und absolvierte dort ein Studium mit den Hauptfächern Komposition und Musiktheorie bei Özen Veziroglu und Ulvi Cemal Erkin. Danach machte sie ein Aufbaustudium in Berlin bei Walter Zimmermann und war von 2012 bis 2014 Meisterschülerin bei Wolfgang Rihm an der Hochschule für Musik Karlsruhe.

Der Schwerpunkt ihrer Arbeiten liegt im Bereich Kammermusik, wobei sie oftmals Elemente der traditionellen türkischen Musik mit einbezieht. Yildirim erhielt Kompositionsaufträge u.a. von Festivals wie ECLAT (Stuttgart) oder Rainy Days (Luxemburg). Ihre Werke wurden von renommierten Musikern wie musikFabrik, Ashot Sarkissjan (Arditti Quartett), Ensemble Dal Niente, Ensemble Garage und dem kanadischen Thin Edge New Music Collective zur Aufführung gebracht. Sie erhielt verschiedene Preise und Stipendien, etwa den Schneider-Schott-Musikpreis und Stipendien der Darmstädter Ferienkurse sowie der Aribert-Reimann-Stiftung. Im Jahr 2015 wurde sie für einen Studienaufenthalt im Künstlerhaus Edenkoben ausgewählt. Ihre Werke wurden in ganz Europa, in den USA, Kanada, Australien und Japan aufgeführt sowie mehrfach von Radiosendern wie WDR, SWR, Deutschlandradio Kultur und ORF gesendet. Zeynep Yildirim lebt als freischaffende Komponistin in Heidelberg.

 

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#7a Die eine Generalpause

Der Wettbewerb um die Generalpause hat 2 Gewinner: Hier der*die erste:

 

Lea Lucien Danzeisen

 

Lea (*1989) Lucien (*2015) Danzeisen studierte bei Luigi Nono, Vito Accondi und Giangiacomo Feltrinelli (Prova d'Orchestra). Sie*er sucht durch dauernde Beschreibung sich die Welt als real zu erhalten, sehnt sich aber - wie alle Jugend - nach der heiligen Tat.

 

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#6 Ein Ton

Den Wettbewerb um einen Ton gewinnt

 

Johannes P. Krüger

 

 

Johannes P. Krüger ist Video- und Performancekünstler. Er studierte Soziologie in Marburg und Angewandte Theaterwissenschaften in Gießen. In seiner Arbeit plädiert Krüger für eine Ästhetik der Integrativität und Fluktuation. Er ist Mitglied des Performance-Kollektivs T-R-A-N-Z, das sich insbesondere mit interdisziplinären sowie genderspezifischen Fragestellungen sowie der Bedeutung von Hipster-Bärten auf die kulturelle Identität auseinandersetzt. Krüger lebt in Berlin und Oslo.

 

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#5 Langer Übergang

Der Gewinner des Wettbewerbs für den langen Übergang heißt 

 

Martin Piontek

 

Martin Piontek, 1985 in Lodz geboren, übersiedelte 1989 mit seinen Eltern in die USA und wuchs in Chicago auf. Er studierte Komposition zunächst bei Nils Vigeland an der Manhattan School of Music in New York und setzte sein Studium später bei Brian Ferneyhough an der Stanford University fort.

Seine Werke wurden vielfach von rennomierten Ensembles wie Moto Perpetuo oder International Contemporary Ensemble (ICE) aufgeführt. 2010 erhielt er für sein Werk "Crossing Lines", welches vom französischen Ensemble Soundinitiative uraufgeführt wurde, ein Stipendium der Darmstädter Ferienkurse. Sein besonderes Interesse gilt mathematischen und musikalischen Zusammenhängen, die für die Struktur seiner Kompositionen eine große Rolle spielen.

Aktuell lehrt Piontek am Peoria College in Illinois (USA) Musiktheorie und Analyse zeitgenössischer Musik. Er ist spezialisiert auf Pitch Class Set Theory.

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#4 Bruitismus Differenziert

Die Gewinnerin des Wettbewerbs um die differenziert-bruitistische Klangfläche ist

 

Asta Hyvärinen

 

Die finnische Komponistin Asta Hyvärinen (*1963) studierte Musikwissenschaft, Musiktheorie und Schlagwerk in Helsinki und Turku. Kompositionsunterricht erhielt sie bei führenden Komponisten Finnlannds. Außerdem nahm sie an Meisterklassen in Deutschland, Finnland und Frankreich teil, u.a. bei Jukka Tiensuu, Adriana Hölszky, Helmut Lachenmann und Brian Ferneyhough.

Asta Hyvärinens Werkliste umfasst aktuell mehr als 80 Kompositionen.

Ihren Stil beschreibt sie als "Alltonalität" und meint die Gleichberechtigung alles klingenden Materials (Chromatik, Mikrotonales, Geräusche und alle Arten von Klängen ohne Tonstufen). Sie hat auch einmal den Ausdruck "surrealistischer Kubismus" für ihre Musik geprägt, d.h. dass die musikalischen Strukturen von surrealistischen (unterbewussten) Abläufen geprägt sind und die klanglichen Einzelheiten als kubistisch erscheinen.

Hyvärinens Werke wurden mehrfach in verschiedenen Wettbewerben ausgezeichnet (z.B. International Rostrum of Composers, 2nd International Composers Forum, PanAccordion und Newtune Competition etc.) und sie erhielt vielfach Stipendien (z.B. von der Finnischen Kulturstiftung und vom Nationalrat für Musik mehrere Künstlerstipendien in den Jahren 2001, 2005, 2007/08, 2011 und 2013-15).

Asta Hyvärinens Werke werden in Europa, Asien, Kanada und Amerika aufgeführt und gesendet. Konzerte mit ihren Werken fanden z. B. in Helsinki 2011 und 2004 sowie im Rahmen des Festivals Sibeliuswochen Järvenpää 2002 statt.

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#3 Negatives Mahnkopf-Moment

An diese Stelle haben wir das negative Mahnkopf-Moment platziert. Gewonnen hat den Wettbewerb

 

Martin Müller-Freytag

 

Martin Müller-Freytag wurde 1994 in Schwarzach (Donau) geboren. Er studiert Komposition im Bachelor bei Prof. Martin Schüttler an der Musikhochschule Stuttgart. Er besuchte Kurse bei zahlreichen renommierten KomponistInnen und Komponisten, etwa bei Brian Ferneyhough und Jennifer Walshe. Seine Werke wurden u.a. vom Decoder Ensemble sowie vom JACK Quartet (während der Darmstädter Ferienkurse 2014) uraufgeführt. Martin Müller-Freytag gewann mehrfach Preise bei „Jugend komponiert“ auf Bundesebene, sowie auch als Interpret bei „Jugend musiziert“ (Blfl./Kl.). Sein vorrangiges kompositorisches Interesse liegt im Bereich von Elektronischer Musik, Installationen, Konzeptmusik und Performances.

 

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#2 Kurzer Übergang

Der Gewinner unseres zweiten Wettbewerbs für den kurzen Übergang ist

 

Bajar Alexandrov

 

Bajar Alexardrov wurde 1968 in Perm geboren. Er studierte Violine und Komposition in seiner Heimatstadt bei Nikolaj Melnikov und Sergej Sobolev. Heute ist er Musiktheorielehrer am Konservatorium Perm. Neben seiner Arbeit schrieb er mehrere Werke für Orchester und Solisten, z.B. 4 Violinkonzerte, ein Klavierkonzert und eine Kammersinfonie. Aktuell beschäftigt er sich mit der Komposition eines Oratoriums ("The matyr of St. Catherine") und eines Streichoktetts.

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#1 Anfang

Hier stellen wir die Gewinnerin des ersten Wettbewerbs vor:

 

Anfangsabschnitt - Julia Schönekäs

 

Julia Schönekäs (*1979) studierte Schulmusik und Komposition im Nebenfach an der Musikhochschule Köln bei Krzysztof Meyer und York Höller. Während ihrer Studienzeit nahm sie an den Darmstädter Ferienkursen sowie an Meisterklassen von John Cage und Karlheinz Stockhausen teil. Heute arbeitet Julia Schönekäs als Gymnasiallehrerin für Musik in Detmold und engagiert sich insbesondere für die Vermittlung Neuer Musik. Sie verfasste verschiedentlich Aufsätze zur Kompositionspädagogik, u.a. für Zeitschriften wie Musik & Bildung oder MusikTexte und ist stellvertretende Vorsitzende der Gesellschaft für Neue Musik Ostwestfalen-Lippe.

 

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Die Gewinner!

Aus den unzähligen Einsendungen haben wir nun diejenigen ausgewählt, die an der Endrunde des masterpiece 2016 teilnehmen und am 22.05.2016 im Rahmen der new talents biennale von mam - manufaktur für aktuelle musik aufgeführt werden!

In den nächsten Tagen werden wir hier auf dem Blog die Gewinner der einzelnen Teilwettbewerbe vorstellen.

Die Gewinner der drei Hauptpreise werden dann aus den Finalisten nach der Uraufführung des masterpiece 2016 gekürt.

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